Beckenbodenmaschine ist unnötig? Wer's glaubt ...
„Genial oder zu früh“, fragte sich Jean-Pierre Schupp, Fitness-Experte und damaliger Herausgeber der Fitness Tribune (Ausgabe 137), kurz nachdem Kieser Training vor sechs Jahren die Beckenbodenmaschine „A5“ der Öffentlichkeit vorgestellt hatte. Und kam zu dem Urteil: „Einfach genial. […] Die Beckenbodenmaschine ist eine echte Innovation und verdient dieses Jahr den ‘Fitness Tribune Award für Innovation’.“ Wer Menschen fachgerecht trainieren wolle – so Schupp – müsse dieses Gerät ins Sortiment aufnehmen.
Für viele Menschen ist die Beckenbodenmuskulatur ein Rand- oder sogar ein Tabuthema, dabei erfüllt sie zahlreiche wichtige Funktionen: Sie trägt und schützt die Beckenorgane, unterstützt die Schließmuskeln von Blase und Darm und damit die Kontinenz. Darüber hinaus trägt sie zur Rumpfstabilität und somit zu einer aufrechten Haltung bei. Nicht zuletzt ist sie die Basis einer klangvollen Stimme und lustvollen Sexualität.
Wie Bizeps, Trizeps und Quadrizeps gehört auch die Beckenbodenmuskulatur zur Skelettmuskulatur und unterliegt damit physiologischen Bedingungen: Altersbedingt und durch Inaktivität verliert sie an Masse und Kraft und gewinnt beides nur durch einen adäquaten Trainingsreiz zurück.